PCEP-30-02 1.0 – Computerprogrammierung und Grundlagen von Python (18 %)
PCEP-30-02 1.1 - Grundlegende Begriffe und Definitionen verstehen
PCEP-30-02 1.2 – Logik und Struktur von Python verstehen
PCEP-30-02 1.3 – Literale und Variablen in Code einführen und verschiedene Zahlensysteme nutzen
PCEP-30-02 1.4 – Operatoren und Datentypen passend zum Problem wählen
PCEP-30-02 1.5 – Eingabe-/Ausgabe-Operationen in der Konsole durchführen
PCEP-30-02 2.0 – Kontrollfluss – Bedingte Blöcke und Schleifen (29%)
PCEP-30-02 2.1 – Entscheidungen treffen und den Programmfluss mit „if“ steuern
PCEP-30-02 3.0 – Datenkollektionen – Tupel, Dictionaries, Listen und Strings (25%)
PCEP-30-02 3.1 – Daten mit Listen sammeln und verarbeiten
PCEP-30-02 3.3 – Daten mit Dictionaries sammeln und verarbeiten
PCEP-30-02 3.4 – Mit Strings arbeiten
PCEP-30-02 4.0 – Funktionen und Ausnahmen (28%)
PCEP-30-02 4.3 – Python Built-In Exceptions Hierarchie
PCEP-30-02 4.4 – Grundlagen der Fehlerbehandlung in Python

Python: Das Schlüsselwort „global“ und „nonlocal“

Wie kann man Namensverdeckung vermeiden?

1. global verwenden (mit Vorsicht!)

Falls du innerhalb einer Funktion die globale Variable ändern willst:

pythonKopierenBearbeitenx = 5

def setze_x():
    global x  # Greift auf die globale Variable zu
    x = 10

setze_x()
print(x)  # Ausgabe: 10

⚠️ Achtung: global sollte nur mit Bedacht genutzt werden, da es zu unerwarteten Seiteneffekten führen kann.


2. nonlocal für geschachtelte Funktionen

Falls du eine Variable aus einer äußeren Funktion ändern möchtest:

pythonKopierenBearbeitendef außen():
    wert = 10

    def innen():
        nonlocal wert  # Greift auf 'wert' aus der äußeren Funktion zu
        wert = 5

    innen()
    print("Äußere Funktion nach innen():", wert)

außen()

Ausgabe:

scssKopierenBearbeitenÄußere Funktion nach innen(): 5

➡️ Ohne nonlocal würde wert in innen() nur lokal geändert und die äußere Variable bliebe 10.

Nutze global oder nonlocal nur, wenn es wirklich nötig ist.