Frühzeitige Filterung durch den Browser → Das Stylesheet wird gar nicht erst geladen oder angewendet, wenn das Medium nicht passt.
Geringere Netzwerklast bei nicht passenden Medien
Gut für komplett getrennte CSS-Dateien: z. B. screen.css, print.css, speech.css
⚠️ Nachteile:
Weniger flexibel innerhalb der Datei – du kannst nicht mehrmals innerhalb eines Stylesheets unterschiedliche Bedingungen setzen
Die Datei ist komplett „screen-only“ – kein fallback möglich in derselben Datei
🔹 Variante 2: Im CSS – @media screen in der Datei selbst
cssKopierenBearbeiten@media screen {
body {
background: lightblue;
}
}
✅ Vorteile:
Viel flexibler: Du kannst in einer Datei mehrere Bedingungen kombinieren: cssKopierenBearbeiten@media screen and (max-width: 600px) { … } @media print { … }
Ermöglicht Responsive Design innerhalb einer einzigen Datei
Gut geeignet für moderne Layouts und Komponenten
⚠️ Nachteile:
Die Datei wird immer geladen, auch wenn die @media-Bedingung nicht zutrifft. → Es wird mehr heruntergeladen, aber weniger gerendert.
🚀 Fazit: Was ist besser?
Kriterium
media="screen" im HTML
@media screen im CSS
Ladeverhalten
Lädt nur bei passendem Medium
Wird immer geladen
Flexibilität
Gering – ganzes CSS für ein Medium
Hoch – mehrere Medien pro Datei
Responsive Design
Nicht geeignet
Sehr gut geeignet
Performance bei vielen Medien
Gut (wenn viele Dateien)
Kann suboptimal sein
Best Practice heute
Nur für spezielle Medien (z. B. Print)
Standard für alles Responsive
🎯 Empfehlung für heute:
✅ Verwende @mediainnerhalb deiner CSS-Datei, wenn du responsive arbeiten willst.
✅ Nutze media="print" oder media="screen" im HTML nur, wenn du klar getrennte Stylesheets hast (z. B. ein spezielles Drucklayout).
❌ media="screen" im HTML ist nicht mehr nötig, wenn du sowieso nur für Bildschirme arbeitest – das ist heute fast Standard.